Das Kompetenznetz Funktionelle
Nanostrukturen wird gefördert
durch die
Baden-Württemberg Stiftung.
Ziel des Kompetenznetzes ist die Untersuchung Funktioneller Nanostrukturen. Die geplanten Arbeiten erstrecken sich von der Entwicklung geeigneter Herstellungsverfahren über die Untersuchung ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften bis hin zu möglichen Anwendungen. Immer stehen dabei funktionelle Strukturen auf der Nanometer-Skala im Mittelpunkt des Interesses, deren Eigenschaften und Wechselwirkungen für den Einsatz in unterschiedlichsten Anwendungsgebieten entscheidend sind. Dabei lassen sich hinsichtlich der Art der Anwendungen drei wesentliche Einsatzbereiche solcher Nanostrukturen unterscheiden, nach denen der vorliegende Antrag in die Projektbereiche A, B und C untergliedert ist:
Mit den genannten Projektbereichen sind drei Schlüsselbereiche für den technologischen Einsatz Funktioneller Nanostrukturen abgedeckt. Ein grundlegendes Verständnis von Eigenschaften und Wechselwirkungen von Nanostrukturen in Devices, auf Oberflächen oder in Materialien bildet die Basis für die Weiterentwicklung bestehender und die Erschließung neuer Anwendungsgebiete. Beispiele hierfür reichen von der Nanoelektronik und -optik über die Medizintechnik und Sensorik bis hin zur Entwicklung neuer Hochleistungswerkstoffe und -schichten. Unterschiedlichste technologisch relevante Eigenschaften von Materialien, Schichten und Devices wie elektronische, optische, mechanische, tribologische, adhäsive oder chemische Eigenschaften sind unmittelbar durch deren Struktur auf der Nanometerskala bedingt.
Im Kompetenznetz Funktionelle Nanostrukturen bieten sich optimale Bedingungen für die Forschung auf diesem interdisziplinären Gebiet. Zum einen steht ein interdisziplinärer Forschungsverbund zur Verfügung, bei dem unterschiedliche Disziplinen vom Experiment bis zur Theorie, von der Physik über die Chemie und die Life Sciences bis zur Elektrotechnik und den Materialwissenschaften eng zusammenarbeiten. Zum anderen ergänzen sich die unterschiedlichen Kompetenzen und Schwerpunkte der einzelnen Partnerinstitutionen in idealer Weise.